Mittwoch, 12. Juni 2013

Unternehmensgründung für Einsteiger

angebot: Unternehmensgründung für Einsteiger

Sie wollen endlich raus aus der Arbeitslosigkeit? Sie sind es satt IhrLeben lang im gleichen Betrieb zu schuften ohne jeglicheAufstiegschancen? Oder haben Sie eine innovative, neueGeschäftsidee? – Dann sollten Sie den Schritt in dieSelbstständigkeit wagen und Ihr eigenes Unternehmengründen. Doch bevor es richtig losgehen kann, muss mangründlich und sorgfältig planen und vorarbeiten. Diesentpuppt sich jedoch oft als ein äußerstschwieriges, langwieriges, bürokratisches Unterfangen. Diefolgenden Tipps und Ratschläge sollen Ihnen den Einstieg indie Selbstständigkeit erleichtern und Sie vor derOrientierungslosigkeit inmitten von Richtlinien undbürokratischen Notwendigkeiten bewahren.

Zur Gründung einer Existenz braucht man einen gutstrukturierten Unternehmensplan. Dieser umfasst allePlanungskomponenten zur Gründung eines Unternehmens. Dazugehören Marketing-, Absatz-, Produktions-, Personal-,Beschaffungs- und Investitionsplanung, sowie die genaue Formulierungeines Konzeptes. Zwei der essentiellsten Punkte hierbei sindFinanzplanung und Konzept und bedürfen daher besondererBeachtung.

1) Das Geschäftskonzept
Das Konzept ist der Kern eines jeden Unternehmens. Mit diesem steht undfällt alles. Daher ist es besonders wichtig, dass diesesgründlich bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist. Im Fokussollten dabei besonders diese Fragestellungen stehen: Was ist meinKonzept? (Eine genaue Formulierung der Idee) Wie„funktioniert“ mein Geschäft im Einzelnen?Womit will ich genau Erfolg erzielen? Vor diesem Hintergrund solltenSie Ihr Konzept genau definieren und ausformulieren. Denn: auf derBasis dieser Idee bauen Sie ihr gesamtes Unternehmen auf.

2) Der Finanzierungsplan (oder Investitionsplan)
Bei dem Finanzierungsplan ist eine genaue Kalkulation aller Kostenunerlässlich. Da eine Unternehmensgründung stets miteiner finanziellen Belastung und einem gewissen Risiko einhergeht,benötigen Sie zu Anfang finanzielle Unterstützung.Zwar unterstützt der Staat angehende Selbstständigefinanziell, doch dies reicht zumeist nicht aus, um die Kosten zurExistenzgründung vollständig abzudecken. Aus diesemGrund müssen Sie meistens zusätzlich noch einenKredit aufnehmen. Beachten Sie hierbei, dass angehendeSelbständige, oder Arbeitslose bei Banken meistens als„bonitätsschwach“, d.h. als nichtsonderlich vertrauenswürdig, gelten. Daher haben Sie bei denherkömmlichen Banken zumeist nur sehr geringe Chancen aufeinen Kredit. Sie sollten daher in jedem Fall eine längereZeit  vor der tatsächlichenUnternehmensgründung Geld beiseitelegen und sparen. SolltenSie dennoch ein Darlehen benötigen und keines überdie Bank gewährt bekommen, so gibt es noch zwei weitereMöglichkeiten: Die erste und solidere ist die sogenannte Kreditvermittlung von Privat an Privat.Hier werden Kredite von Privatpersonen an Privatpersonen übereine Plattform im Internet vermittelt. Der Vorteil hierbei ist, dassSie keinen Bonitätsnachweis, wie etwa eine Schufa-Auskunft,angeben müssen, da keine Bank der Geldgeber ist, sondern ebenPrivatpersonen. In den USA hat sich dieses Prinzip derKreditvermittlung durch die Wirtschaftskrise bereits durchgesetzt. Auchin Deutschland erfreut sich diese Kreditmöglichkeitmittlerweile immer größerer Beliebtheit. Einer der deutschen Anbieter fürsolche Privatkredite ist die Onlineplattform auxmoney.com.Die andere Darlehensmöglichkeit ist ein direkter Privatkreditvon Personen aus dem Bekanntenkreis, oder der Familie. DieseMöglichkeit ist jedoch vor allem aus einem Grund nichtsonderlich empfehlenswert: Geld verdirbt die Freundschaft, dasweiß jedes Kind. Denn: niemand leiht oder verleiht gerneGeld, gerade wenn es sich um größere Summen handelt.Falls Sie in irgendeinem Fall nicht für Ihre Schuldenaufkommen können, verlieren Sie unter Umständen eineIhnen nahestehende Person. Hüten Sie sich immer davor auf dieAngebote sogenannter „Kredithaie“ einzugehen, dadiese oft mit nur scheinbar guten Kreditmöglichkeiten locken,die sich dann sich meistens durch viel zu hohe Zinsen alsSchuldenfallen entpuppen.

Dies waren nur die wichtigsten Punkte zuUnternehmungsgründung, doch als angehenderSelbstständiger muss man sich natürlich um noch vielmehr Dinge kümmern. Um Ihnen zu helfen nicht denÜberblick im wilden Dschungel der Existenzgründung zuverlieren, ist hier nochmals eine Checkliste mit allen zu beachtendenPunkten aufgeführt:

Vorbereitung   
• Unternehmensplan
• Gründungskonzept
• Marktanalyse
• Investitionsplan/ Finanzplan
• Rentabilitätsvorschau (Wie viel kann ich mit meinemUnternehmen verdienen?)
• Beratung (z.B. von einem Finanzplaner)
• Standort
• Beziehungen zu Kunden pflegen und aufbauen
• Lieferanten organisieren
• Aufträge „an Land ziehen“

Bürokratische Organisation
• Anmeldung beim Gewerbeamt der Stadt
• Eintragung in die Handwerksrolle (natürlich nur,wenn es sich um einen handwerklichen Betrieb handelt)
• Genehmigung des Baurechtsamts
• Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts
• Konzessionen (behördliche Bewilligungen zum Betriebeines bewilligungspflichtigen Gewerbes)
• Eintragung in das Handelsregister
• Steuernummer des Finanzamtes mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

Versicherungen
• Betriebsversicherungen
• Personenversicherungen, wie Kranken-, Renten-, Unfall- undErwerbsminderungsversicherung
• Rechtliche Absicherung

Werbung
• Erscheinungsbild und Logo
• Werbekonzept

Sie sehen also, dass der Weg zur Selbstständigkeit ein langerund steiniger Weg ist. Doch dieser Weg lohnt sich. Mit derSelbstständigkeit werden Sie eine Ihnen nie erahnte Freiheitund gleichzeitig eine hohe Verantwortung haben. Das ist eine neueHerausforderung im Leben, die es zu bewältigen gilt auf demErfolgskurs!












































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